nonverbale Kommunikation durch Duftstoffe, Berührung und Laute

nonverbale Kommunikation durch Duftstoffe, Berührung und Laute
nonverbale Kommunikation durch Duftstoffe, Berührung und Laute
 
Das folgende Kapitel widmet sich den einzelnen Formen der nichtsprachlichen Kommunikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, mit welchen speziell ausgebildeten Sinnen der menschliche Körper seine »Kommunikationsaufgabe« erfüllt.
 
 Kommunikation durch Duftstoffe
 
In Wasser oder Luft gelöste oder verteilte chemische Stoffe haben schon bald nach Beginn des tierischen Lebens eine besonders wichtige Rolle für die Orientierung dieser Lebewesen gespielt. Sehr einfach gebaute Einzeller entnehmen der räumlichen Verteilung solcher Stoffe entsprechend ihrer unterschiedlichen Konzentration (ihrem Gradienten) lebenswichtige Informationen, beispielsweise über Nährstoffvorkommen oder schädliche Substanzen. Solche »chemischen Boten«, besonders Duftstoffe, spielen auch für höher entwickelte Tiere eine wichtige Rolle. Mit am bekanntesten ist sicherlich die Reviermarkierung unserer Hunde, das »Beinheben«. Auch wir Menschen orientieren uns selbst in unseren Großstädten bewusst, aber auch unbewusst mithilfe unserer Nase.
 
Menschen nehmen Gerüche mithilfe von Sinneszellen in einem kleinen Bereich der Nasenschleimhaut, der Regio olfactoria, wahr. Diese Wahrnehmung ist äußerst empfindlich. So genügen beispielsweise nur 4 mg Methylmerkaptan (Knoblauchgeruch) in hundert Millionen Kubikmetern Luft (eine Halle von einem Quadratkilometer Grundfläche und hundert Metern Höhe), um die Empfindung »Es riecht nach etwas« hervorzurufen. Die Verarbeitung der von der Nasenschleimhaut ausgehenden Nervenimpulse findet unter anderem im limbischen System statt, jener Region des Gehirns, deren Aufgabe zum Teil darin besteht, die durch die Sinnesorgane aufgenommenen Umweltreize mit dem »Innenleben« des Menschen zu kombinieren. Gefühle und Affekte sind wesentlich mit der Tätigkeit des limbischen Systems verbunden. Daher können Gerüche oft heftige Emotionen und ganze Gefühlswelten in uns erzeugen.
 
Der Geruchssinn als Kanal für die innerartliche Kommunikation
 
Die innerartliche Kommunikation mithilfe des Geruchssinnes wird bei Tieren von in speziellen Duftdrüsen erzeugten Duftstoffen, den Pheromonen, getragen. Solche Pheromone sind spezifische chemische Botenstoffe, im Gegensatz zu »Gerüchen«, die als eine Mischung verschiedener Duftstoffe von Körpern abgegeben werden. Sie wurden in den 1930er-Jahren zunächst bei Insekten nachgewiesen, später auch bei anderen Tierklassen. Die Pheromone der Insekten unterscheiden sich chemisch stark von denen der Wirbeltiere und haben sich in der Evolution aus vollkommen anderen Grundlagen entwickelt. Die Pheromone der Säugetiere wiederum bestehen im Vergleich zu den Duftstoffen im übrigen Tierreich aus komplexeren Gemischen. Auch sind die Reaktionen der höheren Tiere auf die chemischen Signale oft komplizierter. Funktional gleicht jedoch die Verwendung bestimmter Duftstoffe zur Kommunikation bei Säugetieren der anderer Tiere.
 
Viele, vermutlich sogar alle Säugetiere erkennen einander am Geruch. So haben Gruppen verwandter und zusammenlebender Nagetiere zum Teil einen besonderen »Sippengeruch«. Vielfach werden Sekrete aus speziellen Duftdrüsen, die sich an verschiedenen Stellen des Körpers befinden können, zur Markierung der Gruppenmitglieder und des gemeinsam bewohnten Territoriums benutzt. Zur Gruppe gehörende, aber auch fremde Individuen erhalten so eindeutige Signale, die meist mittels spezifischer Verhaltensmuster beantwortet werden.
 
Die Bedeutung der geruchlichen Kommunikation beim Menschen
 
Jemanden »nicht riechen zu können« ist eine stehende Redewendung. Jeder Mensch besitzt einen spezifischen Geruch, der insbesondere in den speziellen Duftorganen unseres Körpers, den apokrinen Duftdrüsen, produziert wird. Sie befinden sich vor allem in der Achselhöhle, in der Genital- und Analgegend und im Warzenvorhof der Brust. Mit Ausnahme der weiblichen Brust entsteht der individuelle Körpergeruch demzufolge gerade an jenen Stellen, die an unserem sonst vergleichsweise haarlosen Körper recht dichte Büschel stark gekräuselter Haare aufweisen, selbst wenn das Haupthaar glatt ist. Durch die so stark vergrößerte Oberfläche können die Duftstoffe besser in die Luft und damit zu anderen Individuen gelangen. Das dürfte der Grund sein, warum gerade diese Stellen in der Menschheitsentwicklung behaart geblieben sind. Auf den Haaren befinden sich außerdem zahlreiche Bakterienarten, deren Zusammensetzung offenbar ganz spezifisch für jedes Individuum ist und durch einen in seinen einzelnen Schritten noch nicht vollständig geklärten chemischen Abbau des Duftdrüsensekrets zum kommunikativen Endprodukt führt, eben zu dem für jeden einzelnen Menschen typischen Körpergeruch.
 
Der individuelle Körpergeruch spielt in unserem Zusammenleben eine wichtige regulierende, für das erotisch-sexuelle Zusammensein sogar zentrale Rolle. Hier, in der intimen Nähe der zumeist entblößten Körper, entfalten die Duftstoffe ihre intensivste Wirkung. Verstärkend kommt hinzu, dass infolge des sexuellen Erregungszustandes die Duftdrüsen besonders viel von ihrem Sekret abgeben. Inwieweit wir Menschen durch solche Sexualpheromone miteinander kommunizieren — etwa zum Zweck der Synchronisation der sexuellen Erregung bei Sexualpartnern — ist noch weitgehend unbekannt. Neuere Forschungsergebnisse lassen beispielsweise vermuten, dass Frauen kurz vor dem Ausstoßen einer reifen Eizelle (dem Eisprung), normalerweise um den 14. Tag des Menstruationszyklus, also zu dem für die Empfängnis günstigsten Zeitpunkt, auf den typisch männlichen Geruchsstoff Androstenon in veränderter Weise ansprechen. Dieser entsteht an der Luft durch Oxidation aus dem nur kurze Zeit stabilen, relativ angenehm nach Sandelholz riechenden Androstenol, welches der Körper produziert. Der Geruch von Androstenon wird meist als eher abstoßend empfunden. Etwa um den Zeitpunkt des Eisprungs jedoch scheinen Frauen dieser Geruchsqualität eine weniger negative Bedeutung beizumessen, das heißt, dass sie dann eher bereit sind, sich in die körperliche Nähe eines Mannes zu begeben, als zu anderen Zeitpunkten des Menstruationszyklus. Auch weibliche Geruchsstoffe können einen Einfluss haben. Insbesondere die Kopuline aus dem Scheidensekret können Männer sexuell stimulieren.
 
Damit spielen der persönliche Geruch und die spezifischen Geruchsstoffe vor allem bei der Partnerwahl eine wichtige Rolle. Der Körpergeruch eines Menschen könnte auch ein Indikator für bestimmte Eigenschaften seines Immunsystems sein, jenes Systems in seinem Körper, das insbesondere auf körperfremdes Material (wie etwa Krankheitserreger) reagiert und es bekämpfen und abwehren kann. In stark vereinfachten Worten ausgedrückt könnte das bedeuten: Wenn der Geruch eines anderen als wenig attraktiv oder gar abschreckend empfunden wird, passt dessen Immunsystem möglicherweise nicht zu dem eigenen. Eine solche Unverträglichkeit könnte sich auf die Gesundheit der Nachkommen auswirken, wenn nicht sogar der Embryo bereits in der frühesten Phase der Schwangerschaft abstirbt. Möglicherweise wird über diesen Prozess olfaktorischer Kommunikation die Wahl des Sexualpartners beeinflusst. Dessen Immunsystem, so eine Hypothese, sollte dem eigenen nicht zu fremd, aber auch nicht zu ähnlich sein.
 
In allen Kulturen und vermutlich zu allen Zeiten haben Menschen ihren Körper auch mit fremden Düften »geschmückt«. Duftende Blüten und Essenzen spielen in der Liebeswerbung eine große Rolle. In den dicht besiedelten Industriegesellschaften von heute hat sich daraus allerdings fast so etwas wie eine olfaktorische Tarnung entwickelt: Mittels verschiedener Deodorantien will man den spezifischen eigenen Körpergeruch nach Möglichkeit völlig unterdrücken. Andererseits schaffen Parfüms einen mehr oder weniger auf Typen festgelegten, künstlichen Geruch, der nicht selten auch Androstenon und andere biologische Duftstoffe enthält.
 
 Kommunikation durch Berührung
 
Der direkte Körperkontakt ist in der Entwicklungsgeschichte der Tiere neben dem Informationsaustausch über Gerüche vermutlich die älteste Form der Kommunikation. Die Haut hat nicht nur die Funktion einer Grenze des Körpers und chemisch-physikalischen Austauschfläche zwischen innen und außen, sondern zugleich eines großflächigen Sinnesorganes. Rezeptoren in der Haut können drei Tastqualitäten unterscheiden: Berührung, Druck und Erschütterung. Darüber hinaus gibt es Wahrnehmungszellen für Wärme (sie werden oberhalb von 36 ºC aktiv) und Kälte (die unterhalb von 36 ºC einen Reiz an das Gehirn melden). Die Meldungen der Hautsinneszellen werden vor allem zu einem Teil der Großhirnrinde geleitet, dem Gyrus postcentralis, wo jedem Teil des Körpers ein entsprechendes Feld (Projektionsfeld) auf der Hirnrinde zugeordnet wird (somatotopische Gliederung).
 
Für Neugeborene ist die Berührung die wichtigste Art der Kommunikation. Sofort nach der Geburt werden sie durch vielfältige gerichtete Körperkontakte stimuliert: durch den Kontakt mit der Brustwarze, den pflegenden Händen und der schützenden Wärme des Körpers der Mutter und anderer Personen. Wie zahlreiche Untersuchungen zeigen, werden Kinder, die nicht ausreichenden Körperkontakt erfahren, später verstärkt ängstlich und unsicher. Zweifellos wird das Wohlbefinden nicht nur des Kindes, sondern auch das der betreuenden Person erhöht. Gerade aufgrund der positiven emotionalen Tönung der Haut-zu-Haut-Kommunikation entwickelt sich eine intensive persönliche Beziehung zwischen Kind und Mutter sowie anderen Bezugspersonen. Diese Kontakte vermitteln dem Kind Geborgenheit und jenes Urvertrauen, die »sichere Basis«, die als unverzichtbare Grundlage einer normalen Entwicklung gelten kann.
 
Auch für den erwachsenen Menschen hat die Kommunikation durch Berührungen durchaus Gewicht. So kann eine Berührung Ausdruck unserer Beziehung zu einem anderen Menschen sein. In vier verschiedenen Lebenssituationen kommt es zu Berührungen zwischen Menschen. Erstens in der Sexualität: Zahlreiche Studien zeigen, dass Frauen Männer signifikant häufiger berühren, als umgekehrt. Eine zweite Situation ist Annäherung und Freundschaft: Diese Formen der Berührung entwickelten sich unter anderem aus der sozialen Körperpflege und dem Spiel der Kinder. Sie sollen die Gemeinschaft stärken und Aggressionen dämpfen. Körperberührungen kommen drittens bei aggressiven Auseinandersetzungen vor. Bereits Säuglinge treten und schlagen mit den Fäusten, der Berührungskontakt dient also hier der Abwehr und der Durchsetzung des eigenen Willens. Im Kindesalter nehmen aggressive Körperberührungen immer stärker durch Regeln begrenzte Formen an, etwa beim spielerischen Ringen oder Rangeln. Manchmal, so auch beim kräftigen Händedruck, wird Berührung als Ausdruck von Dominanz eingesetzt. Berührung wird viertens als Signal im engeren Sinne verwendet, vor allem als Gruß. In sehr vielen Kulturen sind Körperberührungen Teil von Willkommens- oder Abschiedsritualen, wobei es sich oft um einfache Beschwichtigungsgesten handelt, die dem anderen die eigene Friedfertigkeit signalisieren. Noch wichtiger dürfte sein, dass Berührung im Normalfall eine sehr freundliche Geste ist, wie man leicht bei Tieren beobachten kann. So hat beispielsweise der Primatenforscher Frans de Waal darauf hingewiesen, wie wichtig Körperberührungen bei Schimpansen sind, die diese Geste als Zeichen der Versöhnung nutzen. Weiterhin drücken Berührungen beim Menschen oft Glückwünsche aus; hier werden in der Regel die gleichen Signale eingesetzt, die einen Gruß ausmachen. Schließlich gibt es ritualisierte Körperkontakte im Zusammenhang mit Feiern, beispielsweise das Handauflegen bei der katholischen Priesterweihe.
 
Eine wichtige Quelle der Kommunikation durch Berührungen ist in unserer Kultur nahezu verschwunden: die soziale Körperpflege (englisch social grooming). Viele Parasiten bevölkern unsere Körperoberfläche; zu den häufigsten mehrzelligen zählt die Kopflaus, deren Entfernung in allen Kulturen angestrebt wird. Diese nützliche Hygienemaßnahme durchzuführen, eben das Lausen, ist aber in erster Linie nicht von der Rationalität gesteuert, sondern Teil jenes spezifischen Motivations- und Erlebniskomplexes, den wir mit den nicht menschlichen Primaten teilen. Hautpflegeverhalten, insbesondere das intensive Suchen nach Pickeln und Mitessern, kann auch in den Industriegesellschafen beobachtet werden, vor allem unter Familienangehörigen und Partnern. Bei direkter Nachfrage wird Hautpflege oft als »unappetitlich« oder »widerlich« abgelehnt. Der Befall mit Parasiten wird als sozial diskriminierend und unakzeptabel empfunden. Die Hautpflege, es sei denn man führt sie selbst durch, obliegt heute fast vollständig professionellen Friseuren, Kosmetikerinnen, Maniküren, Masseuren oder Dermatologen. Warum unsere moderne Gesellschaft sich von den stammesgeschichtlichen Verhaltensmodellen löst, die in vielen anderen Kulturen Teil des Alltags sind, ist eine interessante Frage, die jedoch hier nicht weiter verfolgt werden kann.
 
Die Motivation zur sozialen Körperpflege beruht auf mehreren physiologischen Reaktionen, die dadurch im Körper ausgelöst werden. Bei Säugetieren ließ sich nachweisen, dass im Gehirn erzeugte β-Endorphine, euphorisierend wirkende Neurotransmitter, ganz wesentlich zur Steuerung der sozialen Hautpflege beitragen. Führt man Tieren diese Endorphine künstlich zu, zeigen sie vermehrt aktive Fellpflege. Umgekehrt weisen jene Individuen einen erhöhten Spiegel an β-Endorphinen auf, deren Fell von anderen gepflegt wird. Als Folge des »Gelaustwerdens« sinken Herzfrequenz und Blutdruck. Soziale Körperpflege führt also zu psychophysischer Entspannung. Bei Rekonvaleszenten auf einer Intensivstation konnte nachgewiesen werden, dass leichtes Massieren des Rückens einen ebensolchen entspannenden, beruhigenden Effekt hatte.
 
 Kommunikation durch akustische Signale
 
Das Gehör ist neben dem Auge das in der menschlichen Wahrnehmung vorherrschende Sinnesorgan. Das menschliche Ohr nimmt Schallwellen verschiedener Tonhöhe und Frequenzen sowie unterschiedlicher Richtung und Entfernung wahr.
 
Die für den heutigen Menschen wichtigste Funktion des Gehörs ist die Wahrnehmung gesprochener Sprache. Diese ist Thema der letzten zwei Kapitel dieses Teils. Der sprachbegleitenden, nonverbalen Kommunikation, bei der auch Geräusche eine wichtige Rolle spielen, ist ebenso wie der Musik ein eigener Abschnitt gewidmet.
 
Einen interessanten Sonderfall akustischer Kommunikation stellen die in einigen Kulturen entwickelten Pfeifsprachen dar, gepfiffene Codes, die — ähnlich wie die Wortsprache — Inhalte präzise wiederzugeben vermögen. Drei Fälle sind näher untersucht: das Mazateco, das in Mexiko verwendet wird, das Silbo-Gomero, das auf der Kanareninsel Gomera zu hören ist, sowie eine dem Silbo-Gomero ähnliche Pfeifsprache, welche die Bewohner des kleinen französischen Dorfes Aas in den Pyrenäen benutzen. Interessanterweise geht der Code dieser drei ungewöhnlichen Systeme der Nachrichtenübermittlung auf die Wortsprache zurück. Das heißt, der Sender formt in Frequenz, Melodie- und Zeitverlauf sehr spezielle Pfiffe, die der Intonation der in den jeweiligen Regionen gesprochenen Wortsprache nachgebildet sind. Die Pfeifsprache ist also eine Art Imitation der gesprochenen Sprache, die sich in gebirgigen Gegenden entwickelt hat, in denen die sprachliche Kommunikation über größere Distanz wegen des schwierigen Geländes oft unmöglich ist.
 
Aus dem alpinen Raum und etlichen anderen Bergregionen der Erde, so aus dem Hochland von Neuguinea, aus Nord- und Südamerika sowie aus China, aber auch aus den flachen Gebieten Australiens, ist eine andere Form der akustischen Kommunikation bekannt, das Jodeln. Es dient zum Teil noch heute, wie die Pfeifsprachen, der Nachrichtenübermittlung. In den Alpenländern und in Nordamerika ist das Jodeln zunehmend zu einer Form des musikalischen Ausdrucks geworden, bei der die Signalübertragung nicht mehr länger im Vordergrund steht.
 
Prof. Dr. Wulf Schiefenhövel und Jörg Blumtritt
 
Weiterführende Erläuterungen finden Sie auch unter:
 
nonverbale Kommunikation durch sichtbare Signale
 
Grundlegende Informationen finden Sie unter:
 
Kommunikation: Eine Einführung
 
 
Frey, Siegfried: Die nonverbale Kommunikation. Stuttgart 1984.
 Schiefenhövel, Wulf: Signale zwischen Menschen, in: Funkkolleg Der Mensch. Anthropologie heute, herausgegeben von Wulf Schiefenhövel. Studienbrief 4. Tübingen 1992.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Geruchssinn — olfaktorischer Sinn; Riechwahrnehmung; olfaktorische Wahrnehmung * * * Ge|rụchs|sinn 〈m. 1; unz.〉 Fähigkeit, mit den Geruchsorganen verschiedenartige gasförmige Stoffe zu unterscheiden u. zu beurteilen * * * Ge|ruchs|sinn, der <o. Pl.>:… …   Universal-Lexikon

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